Vatertag 2018

Zweite Überraschungstour – nach dem die erste Surprise-Tour jedem gefallen hat, wurde dieses Jahr noch eins drauf gesetzt. Die Fahrt war mit zwei Übernachtungen angesetzt. Treffpunkt war die Shell-Tankstelle, an der blöde Sprüche für die, die im Regenkombi kamen, Programm waren. Acki wählte mittels "Regenradar" den optimalen Zeitpunkt des Starts aus, damit wir soweit wie möglich trocken fahren konnten.

Kurz vor Bad Dürkheim war es dann soweit. Die Regenklamotten wurden dann doch angelegt. Im strömenden Regen ging es nach Herxheim zum Rennen. Pech nur – es gibt zwei Herxheim in der Pfalz und wenn man ins falsche fährt ist da kein Sandbahnrennen. Macht nichts, dafür gab's im Nachbarort Kallstadt ein leckeres Mittagessen und was zum Trinken. Nach der Mittagspause war es auch schon wieder trocken und es ging weiter nach Bad Bergzabern.

Das sehr noble Kurhotel hieß uns herzlich willkommen, was wir dann auch an der Bar begrüßten. Mit den feuchten Klamotten hatte keiner mehr Bock noch irgendwo hin zu fahren, um Abend zu essen. Das Hotel bot eigentlich kein Abendessen an, aber nach dem wir mit der Hotelleitung verhandelt hatten, bekamen wir ein gemischtes Buffet. Nun ja, es war gemischt. Da nun raus war, dass keiner mehr fährt, wurde die Hotelbar strapaziert.         

Am nächsten Morgen kam das böse Erwachen. Zum einen wegen des Alkohols und zum anderen wegen der Rechnung (siehe letztes Bild oben).

Nach einem TOP-Frühstück am nächsten Morgen hieß es dann wieder "Aufsitzen". Bei bestem Wetter fuhren wir eine wunderschöne Tour in's Elsass über Wissembourg nach Bitche (Ort heißt wirklich so). Unterwegs wurde manchem der Sprit knapp und wir enterten die einzige Tankstelle in Fronkreisch, wo es Benzin tropfenweise gab. Bei mir waren es 14 ct und bei Volker so um die 70 ct – fast voll. Nach Rücksprache mit dem Tankwart war das Ding auch wegen Defekt geschlossen. Luppy's Spritmangel wurde verhandelt. Ging doch!

In Bitche haben wir eine Tanke gefunden, die alle mit Sprit versorgte. Danach hat sich die Truppe geteilt. Die einen fuhren in die Gaststätte, die anderen haben die riesige Zitadelle besichtigt. Anschließend gab es Mittagessen. Kleine Auberge de la .....

Wir fallen da ein, kommt der Wirt schon und will abschließen. Kurze Verhandlung an der Tür, man einigt sich. Sind ja schließlich alle Europäer. Die Küche machte nur für uns auf, aber es gibt nur eine Kleinigkeit.
Auf Grund der guten französischen Sprachfertigkeiten lief das Essen wie folgt ab.
Was gibst es denn? Hamburger – Bon. Mit Käse (Fromage) oder ohne?  –  alle mit Käse – Bon. EINER wollte keine Zwiebeln – Bon – ALLE keine Zwiebeln.
Was trinken? Ja, Radler. Hä? Prioche? Ne, Bier mit Limo – Bon – Prioche.
Ich weiß nicht ob man es so schreibt, aber es ist Radler – Bon.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und zwei bis drei Prioche (also Radler) kamen die Burger. Das Fleischpad war mit einem rabenschwarzen Brötchen verkleidet, dessen Konsistenz sehr elastisch war. Hm ... – Bon. Der Hunger treibt's rein und so schlecht waren die schwarzen Dinger nun auch nicht. Französische Küche ist was anderes.

Den Magen geutzt ging es wieder aufs Moped und dann Richtung Deutschland. Die Truppe hat sich wieder geteilt, manche fuhren direkt ins Ort um schon mal ein Lokal für's Abendessen zu evakuieren, die anderen haben noch einen Abstecher zum "Zassel" gemacht. Am Abend saßen wir alle zusammen (Bild 88) und ließen den Tag ausklingen.

Am Samstag ging es wieder auf die Heimfahrt, diesmal kein Wettrennen, sondern locker eine schöne Tour gefahren. Kleine Zigarettenpause bei Bobenheim-Roxheim und dann noch ein Schöppchen an der Rheinfähre bei Gernsheim. In der Nähe der Heimat löste sich der Tross auf, da einige direkt nach Hause fuhren. Am Langener Markt nahm der Rest noch einen Scheidebecher bevor jeder den Heimweg antrat.

Es war wieder eine gelungene Surprise-Tour mit viel Spaß. Großes Lob an die Organisatoren.

Nächstes Jahr wieder, denn der nächste Vatertag kommt bestimmt.

 

 

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Vatertag 2018

Zweite Überraschungstour – nach dem die erste Surprise-Tour jedem gefallen hat, wurde dieses Jahr noch eins drauf gesetzt. Die Fahrt war mit zwei Übernachtungen angesetzt. Treffpunkt war die Shell-Tankstelle, an der blöde Sprüche für die, die im Regenkombi kamen, Programm waren. Acki wählte mittels "Regenradar" den optimalen Zeitpunkt des Starts aus, damit wir soweit wie möglich trocken fahren konnten. Kurz vor Bad Dürkheim war es dann soweit. Die Regenklamotten wurden dann doch angelegt. Im strömenden Regen ging es nach Herxheim zum Rennen. Pech nur – es gibt zwei Herxheim in der Pfalz und wenn man ins falsche fährt ist da kein Sandbahnrennen. Macht nichts, dafür gab's im Nachbarort Kallstadt ein leckeres Mittagessen und was zum Trinken. Nach der Mittagspause war es auch schon wieder trocken und es ging weiter nach Bad Bergzabern. Das sehr noble Kurhotel hieß uns herzlich willkommen, was wir dann auch an der Bar begrüßten. Mit den feuchten Klamotten hatte keiner mehr Bock noch irgendwo hin zu fahren, um Abend zu essen. Das Hotel bot eigentlich kein Abendessen an, aber nach dem wir mit der Hotelleitung verhandelt hatten, bekamen wir ein gemischtes Buffet. Nun ja, es war gemischt. Da nun raus war, dass keiner mehr fährt, wurde die Hotelbar strapaziert. Am nächsten Morgen kam das böse Erwachen. Zum einen wegen des Alkohols und zum anderen wegen der Rechnung (siehe letztes Bild oben). Nach einem TOP-Frühstück am nächsten Morgen hieß es dann wieder "Aufsitzen". Bei bestem Wetter fuhren wir eine wunderschöne Tour in's Elsass über Wissembourg nach Bitche (Ort heißt wirklich so). Unterwegs wurde manchem der Sprit knapp und wir enterten die einzige Tankstelle in Fronkreisch, wo es Benzin tropfenweise gab. Bei mir waren es 14 ct und bei Volker so um die 70 ct – fast voll. Nach Rücksprache mit dem Tankwart war das Ding auch wegen Defekt geschlossen. Luppy's Spritmangel wurde verhandelt. Ging doch! In Bitche haben wir eine Tanke gefunden, die alle mit Sprit versorgte. Danach hat sich die Truppe geteilt. Die einen fuhren in die Gaststätte, die anderen haben die riesige Zitadelle besichtigt. Anschließend gab es Mittagessen. Kleine Auberge de la ..... Wir fallen da ein, kommt der Wirt schon und will abschließen. Kurze Verhandlung an der Tür, man einigt sich. Sind ja schließlich alle Europäer. Die Küche machte nur für uns auf, aber es gibt nur eine Kleinigkeit. 
Auf Grund der guten französischen Sprachfertigkeiten lief das Essen wie folgt ab. 
Was gibst es denn? Hamburger – Bon. Mit Käse (Fromage) oder ohne? – alle mit Käse – Bon. EINER wollte keine Zwiebeln – Bon – ALLE keine Zwiebeln. 
Was trinken? Ja, Radler. Hä? Prioche? Ne, Bier mit Limo – Bon – Prioche. 
Ich weiß nicht ob man es so schreibt, aber es ist Radler – Bon.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und zwei bis drei Prioche (also Radler) kamen die Burger. Das Fleischpad war mit einem rabenschwarzen Brötchen verkleidet, dessen Konsistenz sehr elastisch war. Hm ... – Bon. Der Hunger treibt's rein und so schlecht waren die schwarzen Dinger nun auch nicht. Französische Küche ist was anderes. Den Magen geutzt ging es wieder aufs Moped und dann Richtung Deutschland. Die Truppe hat sich wieder geteilt, manche fuhren direkt ins Ort um schon mal ein Lokal für's Abendessen zu evakuieren, die anderen haben noch einen Abstecher zum "Zassel" gemacht. Am Abend saßen wir alle zusammen (Bild 88) und ließen den Tag ausklingen. Am Samstag ging es wieder auf die Heimfahrt, diesmal kein Wettrennen, sondern locker eine schöne Tour gefahren. Kleine Zigarettenpause bei Bobenheim-Roxheim und dann noch ein Schöppchen an der Rheinfähre bei Gernsheim. In der Nähe der Heimat löste sich der Tross auf, da einige direkt nach Hause fuhren. Am Langener Markt nahm der Rest noch einen Scheidebecher bevor jeder den Heimweg antrat. Es war wieder eine gelungene Surprise-Tour mit viel Spaß. Großes Lob an die Organisatoren. Nächstes Jahr wieder, denn der nächste Vatertag kommt bestimmt.