Erste Überraschungstour – keiner wusste wo es hingeht. Die Fahrt war von Charlie super geplant und lief fast ausschließlich über gut asphaltierte Landstraßen. Wir hatten sozusagen alle keinen Verkehr. Dadurch bliebt die Truppe zusammen und wir kamen gut voran.

Über den Spessart lief die Route nach Lettgenbrunn, wo unsere erste Rast stattfand. Es war noch frisch, aber die Straßen waren trocken. Weiter ging es über die bayrische Rhön, wo wir bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen die zweite Rast einlegten. Die ganze Hammelherde saß in Hammelburg und sorgte für die weitere Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes. Viel trinken hat der Arzt gesagt.

Bei jeder Rast wuchs die Neugier wo es denn nun hingeht. Der letzte Abschnitt führte uns dann direkt zum Ziel nach Bamberg.

Unser Quartier war das Best Western Hotel, was sehr zentral gelegen ist. Den Abend verbrachten wir im Zentrum in einem gutbürgerlichen und zünftigen Restaurant, bei erstklassigem Essen und TRINKEN.

Nach einem TOP-Frühstück am nächsten Morgen hieß es dann wieder "Aufsitzen". Die Heimfahrt ging Richtung Tauberbischofsheim. Bei der Durchfahrt von Ebelsbach (nicht Egelsbach) sahen wir durch Zufall ein Dorffest wo wir auch gleich anhielten. Hier wurde – was Getränke und Essen angeht – richtig was geboten. Die feiern noch richtig den Vatertag. Schade dass wir noch Moped fahren mussten.

Das Wetter war mit uns, so dass einige beim Zigarettenpäuschen bei Ilmenau auf "Sommerbetrieb" umgestellt haben. Der Könisch machte sich locker, aber auch die anderen haben die schweren Klamotten abgelegt.

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Letzte Rast war dann in Tauberbischofsheim in der Altstadt, bevor es dann Richtung Miltenberg in den Odenwald ging. Auf diesem Abschnitt wurde leider durch die kurvenreichen und vielen abzweigenden Landstraßen die Truppe getrennt. Der Tross fuhr über Bad König nach Hause. Zwei nahmen den Weg über Miltenberg, wo für einen die Tour zu Ende war. Ohne Strom kein Licht und ohne Lichtmaschine fährst du mit alternativer Energie so lange wie die Batterie hält.

Alles in allem war es eine gelungene Surprise-Tour – mit erstklassigem Wetter, Essen und Trinken – die allen Spaß gemacht hat. Großes Lob an die Organisatoren, vor allem an Fischi.

Wir sind schon gespannt wo die neue Überraschungsfahrt hingeht. Der nächste Vatertag kommt bestimmt.