Diese tolle Animation hat Sabine liebevoll für uns gemacht. Die Bonkers bedanken sich dafür recht herzlich. Leider hat die eigentliche Qualität der Animation gelitten, da wir die sehr geschmackvolle musikalische Unterlegung heraus genommen haben, um ev. Rechtschutzverletzungen der Interpreten vorzubeugen. Sorry, Sabine – es ist wirklich schade.

Unsere diesjährige Moped-Tour mit Frauen führte uns nach Beilstein an der Mosel. Die Ausfahrt startete freitags am Tiepolo und führte bei optimalem Moped-Wetter erstmal nach Kornsand. Die Überquerung des Rheins, schafften wir Bonkers mühelos. Von da an ging es linksrheinisch weiter bis wir dann Richtung Westen in den Hunsrück abbogen. Entspannt und nach ausgiebigen Rasten erreichten wir die herrliche, gemütliche und kleine Winzergemeinde Beilstein, wo wir gleich das Kloster besuchten. Von den Mönchen gab es "vergorenen Schwarztee" aus Hopfen und Malz im Glas (siehe Bilder). Die Gesundheit geht vor.

Die Unterbringung in den zwei Hotels der Familie Lipmann war schnell erledigt, so dass wir die hervorragende Bewirtung genießen konnten. Die Häuser sind sehr gastfreundlich und gepflegt. Am Abend wurde in lustiger Runde gemeinsam zu Abend gegessen.

Samstags fuhren wir eine tolle Tour durch den Hunsrück und entlang der Mosel. Manche meinten es wäre die Donau, andere der Main – nein, die Mosel. Die Mädels haben in der Zeit eine DonauMainMosel-Tour mit dem Schiff unternommen und wir trafen uns alle in Cochem. Die Mädels haben die Reichsburg und den Zuckerturm besichtigt. Na ja, ein paar Geschäfte waren wohl auch dabei.

Bei den Bikern gab es dann die ersten technischen Probleme. Breidi's Ständer wollte nicht mehr oben bleiben. Hm .... – wir reden vom Moped. Durch die Hilfe eines Anwohners (hier nochmal ein Dankeschön) hat er eine Ersatzfeder mit viel Kunstgeschick eingebaut und der (hmpff...) Ständer blieb wieder oben, so dass Breidi die Fahrt fortsetzen konnte. Charlie hatte nicht so viel Glück. Sein Hinterreifen war platt – warum auch immer. Eine provisorische Abhilfe mit Reifenpilot und viel Druckluft ermöglichte ihm noch die Rückfahrt nach Beilstein, aber die Heimfahrt am Sonntag war fraglich.

Nach den Reparaturen traten Biker und Leichtmatrosinnen die Rückkehr ins Hauptquartier an. Als die Hochsee-Athletinnen am Steg anlegten wurden sie gebührend mit  La-Ola-Wellen empfangen, was zur allgemeinen Erheiterung der Passanten an der Uferanlage beitrug.
Egal – wir sind die Bonkers.

Perfekt organisiert ging es am Abend zur Weinprobe mit deftigem Essen. Es gab Flammkuchen und Wurstplatten. Dazu erhielten wir eine Einweisung in Weinprädikate und die dazu gehörigen, perfekt temperierten Weine. Im Ganzen eine runde Sache, auch wenn sich hinterher herausstellte, dass die meisten von uns eben Biertrinker sind. Die Weintrinker waren zufrieden. Durch das schöne Wetter konnten wir am Moselufer noch ein paar schöne Stunden mit ein einigen Schoppen im Freien genießen. Wir beobachteten intensiv Charlies Reifen, erzählten Anektoden und mit ein paar Witzen ließen wir den Tag ausklingen.

Sonntag war Heimfahrt angesagt. Es kam was kommen musste – Charlies Hinterrad war wieder platt. Unser Support-Backup-Service Luppi war bereit die Maschine mit seinem TOP-Bonkersanhänger (siehe Bild) zu holen. LUPPI ist doch der BESTE. Der Eine oder Andere wollte sich noch mit drauf hängen, aber bei strahlendem Sonnenschein macht Moped fahren einfach Spaß und so ging die Tour mit allen zurück nach Bingen, wo in einem Biergarten am Rhein (nicht die Mosel) eine Einkehr stattfand. Den Ausklang haben wir dann am Bäumsche (Bahnhof Langungon) vorgenommen.

Großes Lob dem Vorstand für die super Tour sowie die Organisation von Hotel und Abendprogramm, etc.. Da es jedem gefallen hat bleibt zu hoffen, dass nächstes Jahr wieder ein Ausflug dieser Art stattfindet.